MENTAL HEALTH BEGLEITUNG
Die Förderung unserer mentalen Gesundheit hat gerade in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung gewonnen. Psychische Erkrankungen treten immer öfter auf und sind weltweit ein bedeutendes Gesundheitsproblem. Gemäss WHO leiden weltweit mehr als 300 Mio. Menschen an Depressionen, und das sind nur die bekannten Fälle. Die Dunkelziffer wird weit höher liegen. Depressionen sind die häufigste Ursache für Behinderungen und Arbeitsunfähigkeit. Auch Stress ist ein weit verbreitetes Problem, das viele von uns betrifft. Stress ist nicht zwangläufig negativ, kann aber gerade wenn er chronisch ist zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen. Lethargie, Depression oder Burn-Out sind mögliche Folgen.
Auf unsere mentale Gesundheit zu achten ist also ein wichtiger Bestandteil für unser Wohlbefinden und unser gesamtes Leben. Eine gute mentale Gesundheit ermöglicht es uns, unseren Alltag mit positiver Energie und Motivation zu bestreiten und ein glückliches und erfülltes Leben zu führen. Es ist daher wichtig, dass wir uns um unsere mentale Gesundheit kümmern und uns Unterstützung suchen, wenn wir sie brauchen. Gib dir selbst die Chance, dein Potenzial zu entfalten. Überwinde hemmende Muster und bringe deine Energie wieder in Fluss.
Nicht nur im Aktufall, sondern auch im präventiven Bereich gibt es verschiedenste Themen, die bearbeitet werden können:
Eines meiner Lieblingsthemen ist der Selbstwert. Ein gesunder Selbstwert ist die Grundlage für ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben und damit auch zentral für unser Wohlbefinden.
Menschen mit einem mangelnden Selbstwert haben oft ein negatives Bild von sich selbst, zweifeln an den eigenen Fähigkeiten und haben Schwierigkeiten, ihre eigenen Bedürfnisse zu erkennen und zu kommunizieren. Entsprechend haben sie oft Mühe damit, gesunde Grenzen zu setzen. Weil sie sich oft unterordnen, bekunden sie auch Mühe damit, gesunde Beziehungen aufzubauen und aufrechtzuerhalten. Langfristig sind Menschen mit einem geringen Selbstwert auch anfälliger für Ängste und Depressionen.
In der Regel ist ein mangelnder Selbstwert mit negativen Glaubenssätzen und Blockaden verbunden.
Belastende Erfahrungen sind neben Vorstellungen/Fantasien und Überzeugungen einer der wichtigsten Bereiche, welche Einfluss auf unser Leben nehmen.
Wir sammeln auf unserem Lebensweg die verschiedensten Erfahrungen. Manche helfen uns, voran zu kommen. Andere belasten uns und hindern uns unter Umständen daran, unseren Weg zu gehen. Aufgrund vergangener Erlebnisse schliessen wir manchmal sogar daraus, dass die Zukunft genau gleich sein wird. Es fällt uns dadurch schwer, im Hier und Jetzt zu leben.
Ängste sind Befürchtungen über ein mögliches Leiden aufgrund bereits eingetretener oder möglicher Bedrohungen. Ängste können in unterschiedlichen Bereichen eintreten, z.B. vor Krankheiten, Unfällen, Gewalt, Tod oder Verlust von wichtigen Menschen oder materiellen Werten wie Geld. Phobien sind bestimmte Ängste, die durch bestimmte Objekte, Situationen oder Aktivitäten ausgelöst werden (z.B. Angst vor Spinnen, vor Höhe, einem Aufzug oder anderen Menschen).
Unser Gehirn unterscheidet bei Ängsten nicht, ob sie aufgrund eines Erlebnisses oder einer Fantasie entstanden sind. Das limbische System befindet sich im Alarmzustand, Stresshormone werden ausgeschüttet und es gibt nur noch die Reaktionen Kampf, Flucht oder Resignation. Das hat uns seit Beginn der Evolution vor Gefahren beschützt. Während die Angst aber bei der Begegnung mit einem Mammut sinnvoll war, leiden wir bei einem unverhältnismässigen Alarmsignal (z.B. vor einer kleinen Spinne) unnötig.
Unsere Emotionen, Gedanken und Handlungen basieren auf einer Vielzahl von uns erfundenen oder übernommenen Glaubenssätzen. Wir brauchen diese Glaubenssätze, um unseren Weg im Leben zu finden.
Solche Glaubenssätze können uns in unserem Leben entweder dienlich (z.B. wo ein Wille ist, ist auch ein Weg) oder hinderlich (z.B. Ich kann nichts richtig machen) sein. Manche sind uns bewusst, viele aber eher unbewusst. Wenn Glaubenssätze nicht sinnvoll sind, schränken sie uns ein. Wir werten dadurch entweder uns selbst oder andere ab was unser Leben massiv beeinflussen kann (z.B. ich bin nicht liebenswert, ich bin nicht genug, ich werde immer enttäuscht).
Wenn unsere persönliche Entwicklung ins Stocken gerät, ist das oft auch mit Ängsten verbunden. Wenn etwas Neues in unser Leben tritt, sind wir gefordert (z.B. Familienzuwachs, Jobwechsel, Umzug). Solche Übergänge in eine neue Lebensphase sind unter Umständen nicht so einfach zu bewältigen und können Blockaden hervorrufen Manchmal hindern uns unsere Ängste sogar daran, dieser Herausforderungen überhaupt anzugehen. Aber Leben heisst Veränderung und Veränderung heisst Bewegung. Es gilt daher, diese Ängste zu überwinden und mit dem Fluss des Lebens mitzugehen.
Ebenfalls ein zentraler Übergang ist die Endlichkeit des Lebens zu sehen. Der Tod ist mit viel Unsicherheit und Ungewissheit verbunden und erfordert ein besonderes Mass an Vertrauen und Loslassen. Die Bilanz am Ende unseres Lebens kann unter Umständen mit einem negativen Ergebnis enden, was Frust, Schmerz und Unzufriedenheit hervorruft.
Wünsche sind ein weiterer Bereich, in dem wir uns verlieren können und uns unsere Energie dadurch nicht in der Gegenwart zur Verfügung steht. Ein klassisches Beispiel ist der Liebeskummer. Wenn unser Herz vor lauter Sehnsucht fast zerbricht, kann das grosses Leiden hervorrufen. Trennungserfahrungen, der Verlust von wichtigen Bezugspersonen oder Einsamkeit können bei längerem Andauern zu existenziellen Krisen führen und sind nicht mehr mit einfachen Coachingtipps zu lindern.
Andere Menschen und unsere Beziehung zu ihnen können uns immer wieder vor neue Herausforderungen stellen, seien es Familie und Freunde, Partner oder Arbeitskollegen und Vorgesetzte. Es kommt immer wieder vor, dass ihre Vorstellungen, Bedürfnisse, Wünsche und Werte mit unsere kollidieren.
Vor allem unsere Idealvorstellung von anderen Menschen können dazu führen, dass die Realität nicht mehr angenommen werden kann. Dieses Problem taucht nicht nur bei der Vorstellung des idealen Partners auf, sondern z.B. auch, wenn Eltern ihren Kindern nicht alle Bedürfnisse erfüllen. Das muss nicht immer mit traumatischen Erlebnissen verbunden sein, sondern ist bis zu einem gewissen Mass normal und menschlich. Wir alle haben Schwächen und Fehler, darum heisst es nicht umsonst «nobody is perfect».
Wir Menschen sind soziale Wesen und Erlebnisse mit anderen hinterlassen ihre Spuren, nicht alle sind positiv. Das lässt sich nicht vermeiden. Die dadurch entstandene Belastung kann unter Umständen extrem hoch werden und unseren gesamten Alltag blockieren. Tatsache ist, dass wir andere nicht ändern können ,nur uns selbst. Das kann aber nicht immer so einfach angenommen werden.
Blockaden können sich auch körperlich zeigen. Unser Körper bietet ein riesiges Spielfeld für mögliche Leiden, dazu gehören zum Beispiel Gewichtsprobleme, Verspannungen oder Allergien. Weiter Themen sind aber auch Nebenwirkungen von Medikamenten, Verletzungen nach Unfällen oder post-operative Beschwerden.
Eine Möglichkeit ist, dass sie durch energetische Blockaden im menschlichen System verursacht werden. Diese Blockaden können durch traumatische Erfahrungen, ungelöste emotionale Konflikte oder negative Gedankenmuster entstehen. Die Blockaden verhindern den freien Fluss der Energie durch den Körper und können zu körperlichen Symptomen führen.
Ein weiterer möglicher Ursprung von Körpersymptomen ist das Unterdrücken von Gefühlen und Emotionen. Wenn wir unsere Gefühle nicht ausdrücken oder akzeptieren führen, können sich diese im Körper manifestieren.
Unabhängig von der genauen Ursache können Körpersymptome als Ausdruck eines Ungleichgewichts im menschlichen System angesehen werden.
Gewichtsprobleme können durch verschiedene Ursachen entstehen, einschliesslich emotionaler und psychologischer Faktoren sowie ungesunder Ernährung und Bewegungsmangel.
Ein wichtiger Faktor, der zur Entstehung von Gewichtsproblemen beitragen kann, sind negative Glaubenssätze und Überzeugungen über das eigene Körpergewicht und das Aussehen. Zum Beispiel kann eine Person glauben, dass sie nicht attraktiv ist, wenn sie nicht einem bestimmten Schönheitsideal entspricht. Solche Glaubenssätze können zu einem gestörten Körperbild und einer ungesunden Beziehung zum Essen führen.
Gewichtsprobleme können auch ein Ausdruck für ungelöste emotionale Konflikte sein. Wenn eine Person negative Emotionen wie Ärger, Trauer oder Frustration unterdrückt oder vermeidet, kann dies zu einer übermässigen, verminderten oder ungesunden Ernährung führen.
Du merkst, dass dich ein bestimmtes Thema blockiert, wütend macht oder verängstigt? Vielleicht kannst du aber auch gar nicht genau definieren, was dich in deinem Leben und deiner Weiterentwicklung hemmt? Du weisst aber, dass du etwas in deinem Leben verändern willst.
Blockaden können nur dann nachhaltig überwunden werden, wenn deren Auslöser neutralisiert wird. Nicht immer ist dieser Auslöser bereits bekannt. Doch selbst wenn dieser Auslöser bekannt ist, ist er noch lange nicht vom Problem entkoppelt. Diese Verbindung ist im Unterbewusstsein verankert, sprich im limbischen System. Das limbische System ist allerdings nicht über Denken und bewusste Beeinflussung zugänglich. Durch die Neutralisierung des Auslösers bleibt die Reaktion darauf bzw. das Symptom aus. Bis dahin im Auslöser gebundene Energien werden dadurch wieder in Fluss gebracht.
Gemeinsam bearbeiten wir diese Themen auf eine elegante und effiziente Art und Weise. Ich bin der persönlichen Überzeugung, dass Worte eine enorme Heilkraft besitzen und freue mich, diese Erfahrung auch mit dir zu teilen.
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Wir leben in einer Gesellschaft, in der alles offen angesprochen werden kann... Oder vielleicht doch nicht? Auch heute gibt es noch einige Tabuthemen - Themen die nicht öffentlich angesprochen werden dürfen, weil sie nicht den gesellschaftlichen Konventionen entsprechen.
In meinen Tabu Talks bekommst du die Möglichkeit, Themen, die du sonst nicht ansprechen kannst, hier offen zu diskutieren. Vielleicht willst du etwas loswerden, was du bist jetzt nicht konntest? Vielleicht willst du auch von den Erfahrungen anderer lernen oder sogar Inputs zu gewissen Fragestellungen erhalten. Alles ist in diesen Gesprächsrunden möglich, nichts ist tabu! Einziges Kriterium: ein respektvoller und vertrauenswürdiger untereinander.